Das Messwerk besteht aus einer Stromspule, die um ein Festeisen gewickelt ist, sowie einem Dreheisen, das mit dem Zeiger an der Systemachse montiert ist. Das System ist spitzengelagert, die Dämpfung erfolgt durch Silikonöl. Der Skalenanfang ist zusammengedrängt, wodurch das lineare Ablesen ab ca. 15 % des Messbereichs ermöglicht wird. Amperemeter besitzen einen Anzeigebereich für den doppelten Wert des Nennstroms (100 % Überlast). Der Überlastbereich der Skala ist dabei stark zusammengedrängt und besitzt nur wenige Skalenstriche. Die in der Symbolleiste angegebene Genauigkeitsklasse bezieht sich grundsätzlich nur auf den durch einen Start- und Endpunkt gekennzeichneten Teil des Skalennennbereichs. Bei Spannungsmessern ist der Messbereich durchgehend (ohne Überlastbereich). Durch die besondere Gehäusekonstruktion wird ein schneller Austausch der Wechselskala ermöglicht. Dies ist besonders interessant für Instrumente, die an Strom- oder Spannungswandler angeschlossen werden sollen (xA/1A, xA/5A, xV/100V, xV/110 V).